QR-Codes / Kurzlinks

Unsere Materialien haben exemplarischen Charakter. Wir empfehlen zur Einordnung die vertiefenden Informationen (Link auf der rechten Seite) zu lesen.

Wenn Kindern Inhalte aus dem Internet zugänglich gemacht werden sollen, kann dies über QR-Codes und Kurzlinks erfolgen. Zu beachten sind dabei auch Aspekte des Jugendschutzes.

Beispielinhalte
  • Dateien, die z.B. auf einer pädagogischen Plattform gespeichert sind
  • Digitale Pinnwände
  • Videos aus verschiedenen Quellen
  • Sprachaufnahmen
  • Videokonferenzen
  • Kooperative Lerntools

Internet-Links sind oft sehr lang und komplex gestaltet. Mithilfe von QR-Codes und / oder Kurzlinks können sie Kindern z. B. auf gedruckten Arbeitsplänen dennoch ganz einfach zugänglich gemacht werden.
QR-Codes und Kurzlinks sind eine einfach aufzurufende Weiterleitung zu einer längeren Internetadresse.

QR-Codes

Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, dessen Verwendungsart einem handelsüblichen Barcode sehr nahe kommt. QR-Codes können mittlerweile von vielen mobilen Betriebssystemen (iOS, Android) direkt über die Kamerafunktion ausgelesen werden. Zusätzlich gibt es zahlreiche Apps, die das Auslesen eines QR-Codes übernehmen. Die Anfertigung eines Fotos ist hierbei nicht nötig; sobald die Kamera-App bzw. der QR-Code-Reader (App) den anvisierten QR-Code als solchen erkennen, bieten sie ein Öffnen der hinterlegten Website an.

Beispiele für online QR-Code-Erstellung

QRCode Monkey

t1p.de (Direkt in Verbindung mit einem Kurzlink)

Kurzlinks

Zur Erstellung eines Kurzlinks gibt es verschiedene Anbieter. Unter einem Kurzlink-Dienst versteht man einen Dienst, der für einen beliebigen Link einen zweiten, kürzeren Link zur Verfügung stellt.

Beispiele für Kurzlink-Dienste

t1p.de

kurzelinks.de

Gefahren von QR-Codes und Kurzlinks

QR-Codes und Kurzlinks sind eine Art Verpackung für einen Link zu Inhalten im Internet. Die Verpackung an sich verrät aber nicht, was sich im Inneren versteckt: So können Kinder beispielsweise durch das Scannen eines fremden QR-Codes oder das Aufrufen eines fremden Kurzlinks auf Inhalte geleitet werden, die nicht für ihre Zielgruppe geeignet sind. Im Sinne des Jugendschutzes sollten die Gefahren und der richtige Umgang mit QR-Codes und Kurzlinks vorab mit den Kindern besprochen werden.