Hilgenbergschule

Unsere Lernwege der vergangenen Jahre lassen sich vier thematischen Strängen zuordnen, die miteinander verflochten sind:

Soziales Miteinander

Erziehungskonzept „Hand in Hand“

In Auseinandersetzung mit z.B. No Blame Approach, Ersthilfe im Streit (Bensberger Mediationsmodell), Fallkonferenzen findet Konzeptentwicklung zur Gewaltprävention in der Hilgenbergschule mit folgenden Ergebnissen statt: Streithelfer, Klassenrat, Schüler·innen gestalten Pausen für Schüler·innen, Schülercoaching, Beratung von Lehrern/Eltern/Kindern, Klassensprecherkonferenz.

Inklusion

Inklusion lernen – Kooperation und Konzepterstellung mit der Johannesschule Stadtlohn und der Hans-Christian-Andersen-Schule Ahaus (Förderschulen) von 2010-2012

Entscheidungsprozess im Kollegium bzgl. jahrgangsreinem vs. jahrgangsgemischtem Unterrichten endet zugunsten des jahrgangsreinen Lernens

Individuelles Lernen

Durchführung von Fallkonferenzen (Konzept erstellt durch den Arbeitskreis ESE, Kreis Borken)

Fortbildung zu und Verständigung über die Gestaltung individueller Lernwege aller Schülerinnen und Schüler in Deutsch und Mathematik

Systematische Zusammenarbeit im Kollegium

Bilden von MPTs

Regelmäßiges Unterrichten im Team (Lehrkraft plus MPT-Kraft ca. 4 Unterrichtsstunden pro Woche pro Klasse)

DaZ

Von jeher ist die Schüler·innenschaft durch einen hohen Migrationsanteil gekennzeichnet.

Mit weiter wachsender Anzahl der Kinder mit DaZ (ca. 25% aller Schüler·innen) wird die Hilgenbergschule DaZ-Schwerpunktschule.

Über verschiedene Stationen Entwicklung des Unterrichtskonzepts für quereinsteigende Kinder: Sie nehmen am Unterricht der altersbezogenen Lerngruppe teil, der durch intensive Sprachförderung ergänzt wird.

Beispiel: Multiprofessionelles Team

Ziel:
Alle Mitarbeiter·innen arbeiten in multiprofessionellen Teams (MTP) im Hinblick auf die individuellen Lernwege der Kinder sowie die Förderplanung systematisch zusammen.