Katharina-von-Bora-Schule

Die Katharina-von-Bora-Schule ist aus zwei Schulen entstanden.
Die Martin-Luther Schule war bereits seit Anfang 1990 eine der ersten Schulen des gemeinsamen Unterrichts. Die Freiherr-von-Eichendorff Schule startete mit dem Schuljahr 2002/03 in die Arbeit mit den Jahrgangsgemischten Lerngruppen 1-4.

Die Zusammenlegung der evangelischen Grundschule Martin-Luther mit der katholischen-Freiherr-von Eichendorff Schule erfolgte im Jahr 2016.

Seit dem Schuljahr 2019/2020 wird an beiden Standorten jahrgangsstufenübergreifend unterrichtet.

Beispiel: Ausbau demokratischer Strukturen

Langzeitaufgabe: Ausbau demokratischer Strukturen

Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs- Diskussions- und Streitkultur.

Die Schule fördert die aktive Mitarbeit aller an Schule Beteiligten am Schulleben und an der Schulentwicklung.

Die Schule fördert, dass Kinder Funktionen und Ämter in ihren Klassen und in der Schule übernehmen.

Aufgabe für das Schuljahr 2021/22 Die Kinder erfahren Wertschätzung, Partizipation und Selbstwirksamkeit, indem wöchentlich ein Klassenrat zur Klärung aktueller Anliegen durchgeführt wird.

Aktueller Stand:
Seit dem 2. Schulhalbjahr 2023/2024 ist das Schüler*innenparlament fester Bestandteil unseres Demokratiekonzeptes. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lerngruppensprecher*innen und beraten über Angelegenheiten, die sie aus ihren Lerngruppen mitbringen oder die sich in ihren Sitzungen ergeben. Der Name „Schüler*innenparlament“ wurde am Anfang dieses Schuljahres nach einer Abstimmung innerhalb des Gremiums auf „Kinderkonferenz“ geändert. An der Kinderkonferenz nehmen zwei Kolleginnen teil, die in den Anfängen beim Aufbau bestimmter Strukturen und Abläufe (Protokoll,  Einladung, Tagesordnung etc.) unterstützt haben. Sie können sich aber zunehmend aus diesen Aufgaben zurückziehen, da die Schüler*innen sie eigenverantwortlich übernehmen. Das Schulleitungsteam ist im Austausch mit den Vorsitzenden der Kinderkonferenz. Änderungen bzw. Vorschläge, die aus der Kinderkonferenz entstanden sind, sind z. B. ein Fußballplan, der festlegt, wann wer spielen kann, das Tragen einer Warnweste durch die Aufsicht führenden Lehrpersonen. Das neue Gremium wird von allen am Schulleben beteiligten Personen, aber insbesondere von unseren Schüler*innen  als sehr wertvoll und gewinnbringend erlebt. Am Ende des Schuljahres soll die Arbeit der Kinderkonferenz noch einmal evaluiert werden.